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Benutzer:Analuna

Aus ADHSpedia
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Antje Uffmann, mag. Theol.

HP Psychotherapie

Autorin

Jahrgang 1964

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https://www.antje-uffmann.de/psychotherapie/ads-hyperaktivitaet-bei-erwachsenen/

https://www.rainbowmother.com

Bin ich ok? Diese tiefe Unsicherheit, die wir als Mensch in uns haben – bin ich ok? Sie kann nur aus dem Urgrund der immensen Intelligenz, die die wir „das Leben“ nennen, beantwortet und erlöst werden. Mein tiefstes Anliegen als Mensch und Therapeutin ist es, in dieser Realität verwurzelt zu sein. In diesem „Ja“ der Offenheit für das Leben, wie es ist. Keine Konzepte zu haben, sondern aus der Wahrheit des Augenblicks zu sprechen. Anzuerkennen, wie verschieden wir alle sind, und wie kostbar und einzigartig jedes Leben ist. Wie grundrichtig eine jede, ein jeder, ist, auf seinem Weg, in ihrem Sein. Denn das ist die Medizin, die wir brauchen- dieses Wissen, (manchmal nur Ahnen), dass wir ok sind in der Tiefe. Grundsätzlich und bis in jedes Detail hinein liebenswert sind. Und so- genau so -und nicht ein Quäntchen anders, vom Leben so gewollt sind. Schatten und Güte, Schmerz und Freude, Gedankenmist und Körperglück, Fliegen und Bruchlanden, Umarmen und Wegrennen, Scham und Gekicher, Tiefe und Blödsinn, gebrochenes Herz und heilendes Herz - spirituelle und therapeutische Praxis, wie ich sie in mehr als 30 Jahren erforsche, ist vor allem eine Entspannung.Hinein in eine sehr zärtliche Liebesumarmung unserer Menschlichkeit. Inmitten der Unruhe und den Zumutungen unseres Alltags. Ja, sagt die Liebe. Ja, sagt das Leben. Ich bin ok.


Hebamme in alle Richtungen Ich begleite in meiner Praxis für Psychotherapie und mir der Wuivenkraft Semianrarbeit in Bielefeld Menschen über wichtige Schwellen und durch Übergänge im Leben. Meine eigene Lebenserfahrung und meine Ressourcen als ADSlerin sind für die therapeutische Arbeit sehr fruchtbar - und natürlich besonders für die Begleitung anderer AD(H)Sler.Vor allem die Entwicklung einer neuen Qualität von Selbstliebe kann einer Neugeburt des eigenen Wesens gleichen. Meinem Selbstverständnis nach bin ich am ehesten so etwas wie eine Hebamme. Was ich tue ist, bei meiner Arbeit dem Leben so wenig wie möglich im Wege zu stehen. Die weibliche Metapher des Gebärens birgt die tiefe Weisheit des Geschehenlassens. Bei jeder “Geburt” gibt es jedoch Schwellen – Momente, wo es schwierig und eng wird. Hier begleite ich und mache Mut, einen Schritt weiter zu gehen.    In meiner Arbeit verbindet sich, was ohnehin verbunden ist: Der Körper mit seinen natürlichen Impulsen, die psychologischen Erfahrungen und Selbstbilder, die gedanklichen Konzepte und nicht zuletzt auch spirituelle Erfahrungen. Oft geht es darum, zu erforschen, was das Lebendigsein und die Verbindung dieser Ebenen verhindert. Immer brauchen wir dafür Mitgefühl und Freundlichkeit für uns selbst.   Basis meines Handelns ist der tiefe Respekt vor dem Leben selbst und der Art, wie es in jedem Menschen unterschiedlich wirkt, heilt und Wachstum hervorruft. Mein Ansatz ist ganzheitlich – ich sehe Körper, Psyche, Geist und Seele als ein komplexes System. Ziel meiner Angebote sind stets die Integration des Erlebten in den Alltag, der konkrete Bezug zur Praxis und das eigene Erleben und Handeln der TeilnehmerInnen. Ich bin in ständiger Fortbildung bei LehrerInnen und TherapeutInnen zeitgenössischer spiritueller und psychologischer Richtungen. Ich verstehe mich selbst als Suchende und verwende alles, was ich finde – sofern es wirkt und dem Leben dient.


Was brauchen ADSler? Eine Diagnose. Nur dann kann der richtige Behandlungsplan erstellt werden. Die Diagnose schafft auch schon den größten Teil der Therapie: Verstehen, was ADS ist. Medikation – sehr fein eingestellt und begleitet Beratung und Coaching, um alltägliche Organisation, Zeitmanagement und Stressbewältigung zu lernen. Körperorientierte Psychotherapie, um die Verletzungen, die ADSler zwangsläufig erleiden, zu heilen und ein neues gesundes Selbstbild aufzubauen.

ADS/H und Psychotherapie „Es war einmal ein kleines Kind, das war anders als die anderen...“

ADS ist eine lebenslange Geschichte. Es ist oft eine tragische Geschichte

  • geprägt von Abwertung, Bestrafung, Ausgrenzung, Mobbing.
  • von verzweifeltem Bemühen, es endlich zu schaffen, was anderen so mühelos gelingt.
  • eine Geschichte des Scheiterns trotz Liebesfähigkeit, Begabung und unermüdlichen guten Willens.
  • ADSler haben nie oder nur extrem selten das Gefühl, „richtig“ zu sein, einfach einigermaßen okay, oder gar liebenswert.
  • ADSler kennen nicht das volle Spektrum des Körpergefühsl von Entspannung und Zufriedenheit.

Ich arbeite deshalb mit körperorientierten Verfahren für das Therapieziel „Selbstannahme“.

In der Therapie lässt sich nachholen, was ein Mensch mit ADS nie hatte: Liebevolle Akzeptanz. Das Gefühl, ein guter Mensch zu sein. Und das dazugehörige Körpergefühl. Damit es mehr ist, als nur ein Konzept im Kopf ... Worum geht es noch?

  • Tieferes Verständnis für sich selbst
  • Ressourcen entdecken und nutzbar machen
  • ein gesundes Selbstbild entwickeln
  • Beziehungsverhältnisse verstehen und klären
  • Beziehungsfähigkeit stärken
  • Sexualität – entspannen und entdecken
  • Erfolgserlebnisse
  • Spaß und Lebensfreude


Persönliches

Ich bin Chaos- Surferin, Mutter, Großmutter, Yogini, Liebende, Hundemensch, Meditierende, Landei, Herzöffnerin, Autorin, Lebensforscherin, Turnbeutelvergesserin, neugieriges Kind und weise Alte....

Ich werde immer wieder selbst vom Leben mit allen Wassern gewaschen und lerne ständig dazu – auf angenehme und auch auf schmerzliche Weise. Was heilt, ist Liebe, innere Anwesenheit und die Erkenntnis, dass es „perfekt“ in der Natur nicht gibt.

Beruflicher Weg

1983 Abitur bis 1990 Studium von ev. Theologie, Psychologie und Publizistik mit Magister Abschluß seit 1985 in der Erwachsenenbildung mit Vorträgen, Seminaren und Ausbildungen zu den Themen: Frauentraining für Selbstliebe und Sexualität, Weibliche Spiritualität, Familiencoaching, Paare, integrative Körperarbeit, Hospizarbeit, Trauerbegleitung  bis 1992  psychosoziale Begleitung in der stationären und ambulanten Altenpflege  div. Fortbildungen in Gesprächsführung, Atemarbeit und Meditation bis 1995 Ausbildung Gestaltungssozialtherapie in Düsseldorf und Familienzeit bis 1997 Familiencoach und Co- Leiterin im Zentrum für Lernpädagogik in Melle seit 1997 eigene Praxis für Trauerbegleitung in Melle/Neuenkirchen, Verfassen des ersten Buches: Trauern und leben; Kreuz Verlag, 1998 Das zweite Buch: Tränen, Wasser, Feuer, Herz; Kreuz Verlag, 2001 1997 - 2001 Landes- Ausbildungsleiterin für Hospizarbeit der Johanniter Unfallhilfe seit 2001 Entwicklung und Leitung der Wuivenkraft Seminare 2004 - 2014 Seminarleitung beim Aruna Institut seit 2004 Heilpraktikerin/Psychotherapie Buch "In Deinen Spuren" Kreuz Verlag  seit Mai 2006 in eigener Praxis in Bielefeld Aus- und Fortbildungen 1998 – 2004 Tantrisches Jahrestraining, Aufbautraing  und Ausbildungen in integrativer Körperarbeit, therapeutischer Arbeit mit Paaren und Sexualität bei R. König und H. Schinko, Aruna Seit 2000 Tiefenökologie und Visionssuchearbeit – eigener Vision Quest sowie Assistenzen bei Meredith Little (School of lost borders), Hellwig Schinko (Aruna) und Norbert Kern (Arrow-Point, Wien)  Schwitzhüttenarbeit bei verschiedenen Lehrern, u. a. Wissen aus dem Weg der "Twisted Hair Council of Elders" mit Rose Fink Teilnahme und Assistenz: The four shields of living an dying bei Meredith Little u. Dr. Scott Eberle, California Quasar – Diamond Approach bei A.H. Almaas (Ridhwan) Somatic Experiencing "Trauma and spiritualty" bei Dr.  Laurence Heller  "Dream healer – war healer" Schamanische Traumatherapie Ausbildung und Therapeutentraining (Olga Kharitidi)  Tantra Yoga (Daniel Odier) Seit 2007 Schülerin von Nathalie Delay, Meisterin der Linie des tantrischen Shivaismus aus Kaschmir (Pratyabhijna Schule)