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Geliebte Nervensägen - Hyperaktive Kinder und ihre Eltern (Reportage)

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Geliebte Nervensägen - Hyperaktive Kinder und ihre Eltern
Filmgattung Reportage
Alterbeschränkung / Empfehlung ohne
Erscheinungsjahr 2011

Geliebte Nervensägen - Hyperaktive Kinder und ihre Eltern ist eine zweiteilige Reportage zum Thema ADHS, die im Jahr 2011 erstmals im SWR Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Inhalt

Der Film von Liz Wieskerstrauch begleitet drei Kinder und deren Eltern in ihren alltäglichen Konfliktsituationen und auf der mühsamen Suche nach Lösungen.[1]

Rezeption

Johannes Streif in einer vom ADHS-Deutschland e.V. veröffentlichten Kritik:[2]

„'Geliebte Nervensägen' ist keine schlechte Reportage über ADHS. Bisweilen fragt man sich allerdings, ob das Thema der ADHS seine Bearbeiter ihrerseits unaufmerksam und hyperaktiv mache. Die Reportage ist durchaus bemüht, sich sein em Gegenstand und den Protagonisten respektvoll zu nähern, doch ablenkbar und mit unruhig-suchendem Blick. Es entsteht das Bild dreier Familien, die auf ihre je eigene Weise um die Freude an der Gemeinschaft mit ihren Kindern ringen. Leider vermag der Film die Spannung zwischen der vermeintlich unverbrüchlichen elterlichen Liebe zum Kind auf der einen Seite und dem bisweilen unerträglichen Verhalten der 'Nervensägen' auf der anderen Seite nicht auszuloten. Was bleibt, sind Kinder und ihre Eltern, die mit jeder Minute sympathischer, in ihrem Reden und Handeln jedoch auch ein bisschen unverständlicher werden.“

Weblinks

Einzelnachweise


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