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Mobbing und ADHS

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Mobbing kann einen bedeutenden Ausweitungsfaktor der ADHS-Symptomatik darstellen

Als Mobbing (aus dem Englischen: angreifen, anpöbeln, bedrängen, im Englischen findet jedoch der Begriff bullying Verwendung) wird das wiederholende bzw. systematische Schikanieren, seelische Verletzen oder Quälen von Menschen durch andere, einzelne Menschen oder Menschengruppen verstanden.[1] Mobbing findet häufig am Arbeitsplatz, in der Schule, im Sportverein, im Gefängnis und an anderen Orten statt; fast immer handelt es sich um Orte, an denen Gruppendynamiken wirken. Mittlerweile findet auch eine oftmals zusätzliche und parallele Verlagerung des Mobbings ins Internet statt (Cyber-Mobbing).

Je nach Symptomausprägung und psychosozialen Umständen kommen Menschen mit ADHS-Symptomatik häufiger sowohl für Mobbing-Opferrollen, als auch für -Täterrollen in Frage.[2][3][4]

Verbreitung

Mobbing ist ein weit verbreitetes Phänomen, das in sämlichen gesellschaftlichen Schichten auftritt und fast alle Altersstufen betrifft. Mit steigendem Alter sinken die Opferzahlen jedoch erheblich, da Mobbing im Kindes- und Jugendalter verbreiteter ist. Eine im Jahr 1997 durchgeführte Befragung hatte zum Ergebnis, dass mehr als 50 % der Schüler aller Klassenstufen von direktem Mobbing betroffen waren. In Deutschland sind 2,7 % der Arbeitnehmer betroffen.[5]

Ursachen

Für das Auftreten des Mobbingphänomens werden verschiedene Ursachen diskutiert. Die Mobbingforschung hält ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Faktoren, darunter das (Arbeits-)Umfeld, die Gruppenzusammensetzung, die gängige Art der zwischenmenschlichen Interaktion sowie die Persönlichkeitsstrukturen von Täter und Opfer für wahrscheinlich.[6]

Persönliche Voraussetzungen des Opfers

Verschiedene Querschnittsuntersuchungen belegen, dass Mobbingopfer im Durchschnitt konfliktscheuere, unterwürfigere und ängstlichere Persönlichkeiten sind.[7][8] Umstritten ist hinsichtlich dieser Querschnittsuntersuchungen jedoch das jeweilige Ursache-Wirkungsverhältnis, da ohne Längsschnittuntersuchungen nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann, ob die genannten Persönlichkeitsmerkmale nicht aus der Mobbing-Aktivität heraus entstanden sind.

Persönliche Voraussetzungen des Täters

In der Mobbingforschung werden verschiedene Ursachen und Persönlichkeitsprofile diskutiert, die zur Entwicklung einer Mobbing-Täterrolle beitragen. So lautet eine häufige Annahme, dass Menschen das Mobbing nutzen, um narzisstischer Weise ihr schwaches Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen zu kompensieren[9] bzw. um sich selbst und anderen von eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten abzulenken. Das Mobbing-Opfer dient demnach als Projektionsfläche für eigene negative Emotionen.[10] Andere Studien, die auch Untersuchungen von Stresshormonen und projektive Tests mit einbeziehen, unterstützen diese Annahmen nicht, sondern zeigen im Gegenteil auf, dass die Täter im Durchschnitt ein höheres Selbstvertrauen und weniger Ängstlichkeit aufweisen.[11]

Abseits dieser unklaren Informationslage über die Entwicklung der Mobbing-Täterrolle kommen soziale und gruppendynamische Faktoren in Frage: So beruft sich Leymann auf eigene Forschungsergebnisse, nach denen grundsätzlich jede Person Täter werden kann, sofern die situativen Voraussetzungen gegeben sind.[12]

ADHS: Mögliche Prädiktoren für die Opferrolle

Erwachsene Mobbing-Opfer mit ADHS

Entsprechend des genannten Persönlichkeitsmerkmals Ängstlichkeit ist das Risiko, als ADHS-Betroffener unter bestimmten situativen Voraussetzungen in eine Mobbing-Opferrolle zu gelangen, erhöht, da Angststörungen zu den häufigen Komorbiditäten der ADHS zählen (40 % - 60 % über die Lebensspanne).

Aber auch bereits die allgemeinen Symptome der ADHS können Risikofaktoren für Mobbing darstellen. Je nach Ausprägung können sich die Symptome kognitiv sehr einschränkend auswirken, was sich belastend auf das allgemeine Leistungsniveau und die soziale Anpassungsfähigkeit auswirken kann und am Arbeitsplatz die Wahrscheinlichkeit einer Außenseiterposition, und damit die Gefahr, Mobbings und sozialen Stigmata ausgesetzt zu werden, erhöht.

Häufige Fehlattributionen von Vorgesetzten, Kollegen und anderen Personen im Umfeld des Betroffenen begünstigen die Entstehung und Ausweitung sozialer Stigmata weiter.

Mobbing-Opfer mit ADHS im Kinder- und Jugendalter

Laut den Mobbingforschern Wolfgang Melzer und Elliot Aronson lässt sich Mobbing in der Schulsituation nicht auf bestimmte Täter- oder Opferrollen zurückführen; vielmehr liege die initiale Entstehung von Mobbing-Dynamiken im Schulklima begründet.[13][14] Die meistverbreiteten, kompetitiven Unterrichtsformen fördern nach Melzer und Elliot den Konkurrenzkampf unter Schülern und prädestinieren daher zu Stigmatisierungen und Mobbing.

Nach Olweus begünstigen vor allem Attribute wie Ängstlichkeit, Schüchternheit, aggressives Verhalten und Übergewicht zu Idealtypen von Mobbingopfern an Schulen. Da ADHS-betroffene Kinder und Jugendliche syndrombedingt häufiger in Außenseiterrollen gelangen, besteht die Gefahr, dass sie für ihr Anderssein zu Opfern von Hänseleien oder systematischem Mobbing werden. Insbesondere die häufigen, unkontrollierten und impulsiven Reaktionen auf Angriffe können von den Tätern attraktiv und unterhaltend empfunden werden, um das Mobbing fortzusetzen.

ADHS: Mögliche Prädiktoren für die Täterrolle

Angesichts des breiten Spektrums und der Häufigkeit komorbider (vor allem depressiver und delinquenter) Störungen, die mit ADHS einhergehen und eine schwache Entwicklung des Selbstvertrauens begünstigen, kann je nach Situation das Risiko erhöht sein, dass Betroffene eine Neigung zum aktiven Mobbing entwickeln.

Mobbing-Täter mit ADHS im Kinder- und Jugendalter

Der US-amerikanische Psychologe Kenneth A. Dodge hingegen sieht Mobbing bei Kindern und Jugendlichen als aggressives Reaktionsmuster von vornehmlich emotional ungebildeten Kindern mit gering ausgebildeter sozialer Kompetenz, durch welche sie auf Einschüchterung und Zwang angewiesen sind.[15] Mehrere Analysen (unter anderem mit Untersuchungen von Stresshormonen und projektive Tests) zeigten auf, dass es sich bei dem aggressiven und gewalttätigen Verhalten von Tätern im Kinder- und Jugendalter in den meisten Fällen nicht um ein Zeichen von geringem Selbstvertrauen und Angst handelt, die Forschungsergebnisse weisen vielmehr auf das Gegenteil hin - die Täter sind demnach weniger ängstlich und unsicher.[16]. Direkte Prädikatoren der ADHS für die Entwicklung einer Mobbing-Täterrolle im Kinder- und Jugendalter lassen sich daher nicht mit Sicherheit ableiten.

Anders gestaltet sich ein möglicher Zusammenhang zwischen Mobbing-Tätern und Hyperkinetische Störung mit Störung des Sozialverhaltens (F90.1). Das Gesamtbild delinquenter Verhaltensstörungen lässt den Schluss zu, dass Betroffene mit einer Störung des Sozialverhaltens ein deutliches Risiko haben, zu Tätern zu werden.

Folgen

Bei Personen, die Mobbing über längere Zeiträume ausgesetzt sind, ist mit weitreichenden negativen gesundheitlichen Folgen sowie negativen Konsequenzen für die berufliche und private Situation zu rechnen.

Mögliche Folgen für ADHS-Betroffene

Bei ADHS-Betroffenen ist gegebenenfalls mit einer deutlichen kausalen Symptomausweitung zu rechnen, welche bei Betroffenen schneller zur Dekompensation führen kann.

Im Rahmen der Repräsentativstudie Mobbing-Report[17] gaben 99 % der Befragten an, dass sich Mobbing stark auf ihr Arbeits- und Leistungsverhalten auswirke. Die häufigsten Gefühle, die von den Opfern mit Mobbing in Verbindung gebracht werden, sind laut Report ferner:

  • Demotivation (71,9 %)
  • Starkes Misstrauen (67,9 %)
  • Nervosität (60,9 %)
  • Sozialer Rückzug (58,9 %)
  • Ohnmachtsgefühle (57,7 %)
  • Innere Kündigung (57,3 %)
  • Leistungs- und Denkblockaden (57,0 %)
  • Selbstzweifel an den eigenen Fähigkeiten (54,3 %)
  • Angstzustände (53,2 %)
  • Konzentrationsschwächen (51,5 %)

Deutlich wird hier, dass weite Teile des ADHS-Symptom- und Problemspektrums sowie auch Komorbiditäten betroffen sind. Weil sämtliche genannten Emotionen und (exekutiven) Beeinträchtigungen häufige (Begleit-)Schwierigkeiten und Symptombestandteile bei ADHS sind, muss damit gerechnet werden, dass Mobbing als Risikofaktor zur Ausweitung der ADHS-Symptomatik eine besondere Rolle zukommt. Das Risiko einer Entwicklung weiterer komorbider Störungen, beispielsweise komplexer posttraumatischer Belastungsstörungen, ist deutlich erhöht.[18]

Die meist massiven Auswirkungen auf zahlreiche Lebensbereiche der Opfer verstärkt den ohnehin bereits bestehenden Teufelskreis aus ADHS-Symptomen, sozialen Problemen, Versagenserfahrungen, Störungen des Selbstkonzepts, Ängsten etc. Besonders kritisch dürfte Mobbing bei ADHS-Betroffenen zu sehen sein, da Mobbing und ADHS-Symptome eine krisenhafte Zuspitzung wechselseitig fördern und letztendlich bereits über kurze Zeiträume zu einer akut behandlungsbedürftigen Dekompensation (emotionaler Zusammenbruch, Entwicklung einer chronischen Depression, Arbeitsplatzverlust, Gewaltanwendung) führen können.

Folgerichtig können psychosozialer Stress und Mobbing als bedeutende Prädikatoren für die Entstehung und Ausweitung von ADHS-Symptomen betrachtet werden. Für eine genauere kausale Einordnung wären jedoch Untersuchungen zu ADHS notwendig, die die Auswirkungen von Mobbing als unabhängige Variable untersuchen.

Bedenklich sind auch häufig anzutreffende Maladaptationen von Betroffenen, beispielsweise wenn Mobbing-Opfer mit Impulskontrollstörungen die Verhaltensweisen der Täter übernehmen oder in eine dauerhafte, aggressive und misstrauende Abwehrposition gehen. Diese Adaptation vermittelt den Betroffenen ein Gefühl von Kontrolle, überträgt – im Sinne eines Teufelskreises – jedoch einen bedeutenden Teil der Verantwortung für das Mobbing, das erfahren wird, auf das einstige Opfer selbst zurück. Hier gestalten sich Interventionen besonders schwierig, da nicht mehr eindeutig zwischen Täter und Opfer unterschieden werden kann. Die möglichst frühzeitige Prävention und Intervention ist daher sehr wichtig.

Folgen bei Kindern und Jugendlichen im Schulalter

Siehe auch: ADHS und Schule

Da Mobbing an Schulen bislang nicht intensiv thematisiert wird, sind die Konsequenzen meist weitreichend und schwerwiegend. Es kommt häufig zu Klassen- oder Schulwechseln, weil die innerschulische Aufmerksamkeit, das heißt, die Aufmerksamkeit der Lehrer und der Schulleitung gegenüber Mobbing-Aktivitäten, oft nicht ausreichend ist und eigentlich notwendige Interventionen somit ausbleiben.

Die Entwicklung psychischer Störungen wie reaktiver Depressionen bis hin zum Suizid[19], aggressive oder gewalttätige Reaktionen bis hin zu Amokläufen[20] sind möglich.

Intervention

Allgemeine Hinweise

Mobbing ist ein für die Betroffenen untragbarer Zustand. Wichtig ist die möglichst frühzeitige Intervention, wenn sich erste Anzeichen einer Mobbing-Dynamik ankündigen.

Da die Ursachen für Mobbing vielseitig und zudem oftmals komplex und intransparent sind, werden aufkeimende Mobbing-Dynamiken innerhalb von Gruppen oder zwischen dem einzelnen Täter und Opfer nicht immer oder erst spät erkannt.

Grundsätzlich sollten Betroffene dem Täter möglichst frühzeitig Grenzen setzen.[21] Die Mitteilung, dass die Überschreitung persönlicher Grenzen intolerabel ist, sollte deutlich und unmissverständlich geschehen, jedoch sollten dabei nicht auch die persönlichen Grenzen des Täters überschritten werden, da sich dieser sonst ggf. veranlasst sieht, zu Recht seine Mobbing-Aktivität fortzusetzen oder zu verschärfen, was eine Eskalation der Situation implizieren kann.

Das respektvolle, aber bestimmte Setzen von Grenzen gegenüber dem Täter zu einem möglichst frühen Zeitpunkt dient dem Erleben und Wahrnehmen eigener Kontrollmöglichkeiten und beugt einer Selbstwahrnehmung als Opfer vor. Andererseits macht sie dem Täter deutlich, dass er bei seinem potentiellen Opfer kein "leichtes Spiel" haben wird.[22]

Versuche, den Täter in einem Vieraugen-Gespräch sachlich zur Rede zu stellen, können erfolgreich sein, wenn sich der evtl. unterliegende Konflikt bzw. die internalisierten Rollen noch nicht verhärtet haben.

Interventionen am Arbeitsplatz

Bringt ein zur Rede Stellen des Täters keine Besserung, gilt als erste Anlaufstelle der gemeinsame Vorgesetzte oder der Vorgesetzte des Mobbenden. Sind Führungskräfte am Mobbing beteiligt, können der Betriebs- oder Personalrat als Interessensvertreter des Betroffenen geeignet sein und den Betroffenen weitere Hilfestellung anbieten. Besteht die Gefahr, dass sich Vorgesetzte oder der Personalrat mit den Tätern solidarisieren, können externe Beratungsstellen eine weitere Unterstützungsmöglichkeit für Betroffene darstellen.[23]

Mobbing am Arbeitsplatz kann durch eine mitarbeiterfreundliche Führungs- und Organisationskultur entgegengewirkt werden. In einem Arbeitsklima, in dem sich Mitarbeiter von allen wertgeschätzt fühlen, ist das Risiko von Mobbing-Entwicklungen geringer.

Vorgesetzte sollten innerbetriebliche Rollenkonflikte beobachten und anstreben, dass diese möglichst frühzeitig durch Maßnahmen wie Mediation und die Erhaltung klarer Strukturen beseitigt werden können. Mediation ist jedoch nur dann erfolgreich, wenn der Täter seine Verstöße selbst einsieht und auch eine Konfliktlösung möchte.

Auch nach Beilegung des Konflikts kommt der Unterstützung des Opfers eine gewichtige Bedeutung zu. Opfer können sich zudem weitere Unterstützung bei Selbsthilfegruppen oder bei Psychotherapeuten suchen.

Der Arbeitgeber ist verantwortlich für die Intervention in konkreten Fällen von Mobbing und ist verpflichtet, dieser Aufgabe zu erfüllen. Kommt er dieser nicht nach, können Opfer arbeits- und zivilrechtliche Schritte gegen den Arbeitgeber einleiten.

Prävention und Intervention in der Schule

Schüler sollten darüber aufgeklärt werden, dass sie sich dafür, gemobbt zu werden, nicht schämen müssen. Die betroffenen Schüler, aber auch Mitschüler sollten im Fall von Mobbing schnellstmöglich das Gespräch mit den Eltern, dem Klassen- oder Vertrauenslehrer oder der Schulleitung suchen, sodass intervenierende Maßnahmen eingeleitet werden können. Bei Mobbing sind einfache Mediations- oder Streitschlichtungsmaßnahmen aufgrund des asymmetrischen Verhältnisses und des Machtgefälles zwischen den Beteiligten oftmals nicht hilfreich.

Hierbei haben sich verschiedene Strategien als erfolgreich erwiesen:

Farsta-Methode

Die Farsta-Methode ist eine von Schubarth entwickelte Interventionsmethode, bei der die Täter mit ihrer Tat konfrontiert werden. Die Methode setzt sich aus vier einzelnen Schritten zusammen und wird in einer Gruppe von zwei bis fünf Personen durchgeführt. Die zentrale Botschaft der Methode ist, dass Mobbing an Schulen nicht geduldet wird und dass im Verstoßfall mit Konsequenzen gerechnet werden muss.[24]

No Blame Approach

Der No Blame Approach ist eine von dem US-amerikanischen Therapeutenpaar Steve de Shazer und Insoo Berg entwickelte, kurzzeittherapeutische Intervention, die bei Mobbing am Schulen eingesetzt wird. Der dreischrittige Ansatz verzichtet auf Bestrafungen und Schuldzuweisungen und versucht, mit Fokus auf die Ressourcen und Fähigkeiten der beteiligten Schüler, wirksame Lösungen für die Unterbrechung des Mobbings herbeizuführen.[25]

Siehe auch

Ratgeber zum Thema

Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing an Schulen

Cybermobbing

Weblinks

Literatur

Mobbing bei Kindenr und Jugendlichen / in der Schule

  • Axel Bödefeld: „… und du bist weg!“ Bullying in Schulklassen als Sündenbock-Mechanismus. Lit, Wien 2006, ISBN 3-7000-0526-1.
  • Karl E. Dambach: Wenn Schüler im Internet mobben: Präventions- und Interventionsstrategien gegen Cyber-Bullying. 2. Auflage. Reinhardt-Verlag, 2012, ISBN 978-3-497-02314-1.
  • Jo-Jacqueline Eckardt: Mobbing bei Kindern. Erkennen, helfen, vorbeugen. Urania, Stuttgart 2006, ISBN 3-332-01787-X.
  • Dan Olweus: Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollten – und tun können. 4. Auflage. Huber, Bern 2006, ISBN 3-456-84390-9.
  • Peter Struck: Wie schütze ich mein Kind vor Gewalt in der Schule? Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-8218-1648-1.
  • Walter Taglieber: Berliner Anti-Mobbing-Fibel. Was tun wenn. Eine Handreichung für eilige Lehrkräfte. Berliner Landesinstitut für Schule und Medien, Berlin 2005.
  • Peter Teuschel, Klaus Werner Heuschen: Bullying – Mobbing bei Kindern und Jugendlichen. F. K. Schattauer, München 2012, ISBN 3-794-52843-3.

Mobbing am Arbeitsplatz

  • Josef Schwickerath (Hrsg.): Mobbing am Arbeitsplatz – Grundlagen, Beratungs- und Behandlungskonzepte. Pabst, Lengerich 2004, ISBN 3-89967-112-0.
  • Ståle Einarsen, Helge Hoel, Dieter Zapf, Cary Cooper: Bullying and Harassment in the Workplace – Developments in Theory, Research, and Practice. 2. Auflage. CRC Press, Boca Raton 2010, ISBN 978-1-4398-0489-6.
  • Anka Kampka, Nathalie Brede, Ansgar Brede: Keine Angst vor Mobbing. Stuttgart 2008, ISBN 978-3-608-86012-2.

Weitere interessante Artikel

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Einzelnachweise

  1. Ursula Kraif (Red.): Duden. Das Fremdwörterbuch. 9. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007
  2. http://jiv.sagepub.com/content/18/2/129.short
  3. http://www.nbcnews.com/id/22813400/ns/health-childrens_health/t/kids-adhd-may-be-more-likely-bully/#.VPyi9y6ax1Y
  4. http://www.researchgate.net/profile/Anders_Hjern/publication/5673605_Bullying_and_attention-deficit-_hyperactivity_disorder_in_10-year-olds_in_a_Swedish_community/links/0046352497ed7d5142000000.pdf&hl=de&sa=X&scisig=AAGBfm0kX4wSIt_kIuqTbtP-ZtnCrHpo5g&nossl=1&oi=scholarr&ei=EKP8VOHXMY3xauyxgLgO&ved=0CCAQgAMoADAA
  5. http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob/682700/publicationFile/46973/Fb951.pdf
  6. http://ethesis.helsinki.fi/julkaisut/hum/psyko/vk/vartia-vaananen/workplac.pdf
  7. Thomas Rammsayer, Kathrin Schmiga: Mobbing und Persönlichkeit – Unterschiede in grundlegenden Persönlichkeitsdimensionen zwischen Mobbing-Betroffenen und Nicht-Betroffenen. In: Wirtschaftspsychologie. Bd. 2/2003, 2003, ISSN 1615-7729, S. 3–11.
  8. Iain Coyne, Elizabeth Seigne, Peter Randall: Predicting Workplace Victim Status from Personality. In: European Journal of Work and Organizational Psychology. Bd. 9, 2000, ISSN 1359-432X, S. 335–349.
  9. Marie-France Hirigoyen: Le harcèlement moral : la violence perverse au quotidien. Syros, Paris 1998, ISBN 978-2-84146-599-6.
  10. Oswald Neuberger. Mobbing – übel mitspielen in Organisationen. Hampp, München 1995, ISBN 3-87988-146-4.
  11. Dan Olweus: Mobbning – vad vi vet och vad vi kan göra. Liber, Stockholm 1986, ISBN 91-40-71638-4.
  12. Heinz Leymann: Vuxenmobbning – om psykiskt våld i arbetslivet. Studentlitteratur, Lund 1986, ISBN 91-44-24281-6.
  13. Ulrich Winterfeld: Gewalt in der Gesellschaft – ein Thema für Psychologen. In: report psychologie. 32, Nr. 11–12, 2007, S. 481.
  14. Elliot Aronson: Nobody Left to Hate. Freeman, New York 2000, ISBN 0-8050-7099-0.
  15. Kenneth A. Dodge: Emotion and Social Information Processing in: J. Garber, K. Dodge: The Development of Emotion Regulation and Dysregulation, New York: Cambridge University Press, 1991; Daniel Goleman: Emotional Intelligence. Why It Can Matter More Than IQ. 1 Auflage. Bantam, New York 1995, ISBN 0-553-09503-X., S. 236–239.
  16. Dan Olweus: Mobbning – Vad vi vet och vad vi kan göra. Liber, Stockholm 1986, ISBN 91-40-71638-4
  17. http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob/682700/publicationFile/46973/Fb951.pdf
  18. Heinz Leymann: The Content and Development of Mobbing at Work. In: European Journal of Work and Organizational Psychology. Bd. 5, 1996, ISSN 1359-432X, S. 165–184.
  19. http://de.wikipedia.org/wiki/Suizidfall_Ania_in_Danzig
  20. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,580396,00.html
  21. http://www.gleichstellung.lu.ch/hinweise_zum_vorgehen_bei_mobbing_pa_lu.pdf
  22. Axel Esser, Martin Wolmerath: Mobbing – der Ratgeber für Betroffene und ihre Interessenvertretung. Bund-Verlag, Frankfurt am Main 2001
  23. Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (Hrsg.): Fair Play. Vereinbarung für eine würdevolle Zusammenarbeit. Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Wien 2007,
  24. http://stopptdiemobber.h-da.de/belastungen/mobbing/praeventionsansaetze/farsta-methode/
  25. http://www.konfliktbearbeitung.net/wiki/index.php5?title=No_Blame_Approach