Mehr Sicherheit für ADHS-Patienten
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Falling Letters | |
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Filmgattung | Trickfilm |
Alterbeschränkung / Empfehlung | ohne |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Falling Letters (schwedischer Originaltitel: Bokstavsbarn) ist ein schwedischer Trickfilm, der nach der jeweiligen Interpretation ADHS aus der Sicht eines Kindes wiedergeben soll. Der Film wurde im Jahr 2016 vom schwedischen Kurz- und Trickfilmproduzenten Erik Rosenlund produziert.
Der schwedische Filmemacher Erik Rosenlund hat einen berührenden Trickfilm produziert, der das Leben mit ADHS aus der Perspektive eines Kindes zeigt. 'Falling Letters' heißt das etwa vierminütige Werk, das einen Schuljungen und dessen Alltagshürden dokumentiert. Auf eindringliche Art und Weise zeigt Rosenlund die Konzentrationsschwierigkeiten des Jungen in der Schule, die komischen Blicke der Kinder, wenn er mittags mit seinem Essen spielt und schlussendlich eine Szene, als er seinen Bus verpasst, weil er am Wegesrand ein paar Blumen entdeckt und sich daraus eine Krone bastelt.[1]
Der Film hat Rosenlund zufolge keinen eindeutigen Bezug zu ADHS, vielmehr sei es dem Zuschauer freigestellt, den Film individuell zu interpretieren. Auf seinem Youtube-Kanal kommentierte Rosenlund (übersetzt aus dem Englischen):[2]
„Von den Medien wurde der Film als ADHS-Geschichte interpretiert, weil viele Leute finden, dass die Darstellung gut auf den vornehmlich unaufmerksamen ADHS-Subtypen passt (...) Der Film soll jedoch auf keine spezifische psychische Störung anspielen oder eine solche wiedergeben. Es liegt ganz beim Zuschauer, wie er den Film interpretiert. Wenn er glaubt, dass eine andere Störung passender ist, kann das auch zutreffend sein".